Wegen der angekündigten Abschaltung der ISDN-Leitungen ab dem Jahr 2014 ergibt sich akuter Handlungsbedarf. Eigentümer und Betreiber von Gefahrenmeldeanlagen sowie alle Notruf- und Serviceleitstellen sollten rechtzeitig auf alternative Alarmübertragungen via Internetprotokoll (IP) umrüsten. Als zusätzliche Alternative stehen auch die Mobilfunknetze zur Verfügung.
Wurden Störungsmeldungen und Alarme in der Vergangenheit noch über analoge Standard-Festverbindungen (aSFV) oder ISDN-Wählverbindungen übertragen, wird dies in absehbarer Zeit nicht mehr möglich sein. Nach dem Wegfall der analogen Festverbindungen stehen nun – nach Aussagen der Telekom – auch die ISDN-Anschlüsse vor dem Aus.
Mit dem Rückbau der ISDN-Anschlüsse soll bereits 2014 begonnen werden. Ab diesem Zeitpunkt wird es wohl lediglich IP-basierte Kommunikationsnetze, so genannte NGN-Netze (Next-Generation-Network) und Mobilfunknetze geben – mit entsprechenden Konsequenzen für die Alarmübertragung!
Zwischenzeitlich haben sich sowohl die Hersteller und als auch die VdS Schadenverhütung GmbH der Thematik angenommen, so dass IP und Sicherheitstechnik nicht mehr im Widerspruch stehen. Im Gegenteil: Über das schnellere, zuverlässigere und VdS-zertifizierte IP-System erreichen alle Meldungen und Aufzeichnungen die Zentrale in deutlich kürzerer Zeit und auf einem noch sichereren Weg.
Mit der Erfahrung aus bereits realisierten Projekten bietet ECP kompetente Unterstützung bei dieser neuen Herausforderung. Die erfahrenen Sicherheitsexperten beantworten alle Fragen rund um die Alarmübertragung via IP – wie beispielsweise:
- Welche Rahmenbedingungen muss das Datennetz erfüllen?
- Welche Geräte sind zulässig?
- Wo befindet sich die Alarmempfangsstelle?
- Bin ich von der neuen Leitstellennorm EN 50518 betroffen?
- Welche Kosten entstehen durch die IP-Übertragung?
Sie fühlen sich angesprochen?
Für eine unverbindliche Beratung wenden Sie sich bitte an Engels Consult & Partner unter
Tel. 0221 168816-11 oder info@ecp.boc-cologne6.de.
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